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Neue WHO-Bewegungsempfehlungen: Bedeutung für die Schweiz?

Die WHO hat ihre Bewegungsempfehlungen angepasst – was bedeutet das für die Schweiz und die bisherigen Vorgaben? Und: Passen die bestehenden Broschüren, Flyer und Plakate von hepa in die heutige Zeit der Kommunikationsformen? Dies waren die beiden Themen, welche an der hepa-Tagung im September 2021 diskutiert wurden. Titel der Veranstaltung: «Veränderung als Chance».

Die WHO hat im Jahre 2020 neue Bewegungsempfehlungen herausgegeben. Das Büro Ecoplan hat diese Empfehlungen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Schweizer Universitäten untersucht und den geltenden Empfehlungen in der Schweiz gegenübergestellt. Die Autoren schlagen vor, die Empfehlungen mit wenigen Ausnahmen für die Schweiz zu übernehmen. Der Vorschlag geht nun in die Vernehmlassung. Die neuen Empfehlungen sollen im 2022 durch hepa publiziert werden. 

Kommunikation aktuell und in Zukunft

Ein zweites Thema der Tagung waren die bestehenden hepa-Kommunikationsmittel. In verschiedenen Gruppen und Workshops wurden Broschüren, Flyer & Co. analysiert. Sind sie noch zeitgemäss? Stimmen die Inhalte? Welche neuen Aspekte und Kanäle sollten in die zukünftige Kommunikation einfliessen? Aber auch: Wie können Personen in unterschiedlichen Lebenssituationen, z. B. chronisch kranke, ältere Personen oder Personen aus unterschiedlichen soziodemografischen Milieus integriert und zur Bewegung animiert werden?

Erstaunliche Resultate lieferte die Umfrage bei den Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmern: Die bisherigen Kommunikationsmittel in gedruckter Form fanden eine hohe Zustimmung. Auch die grafische Umsetzung wurde positiv beurteilt. 

Hybride Veranstaltung

Die Veranstaltung wurde hybrid durchgeführt: Einzelne Referentinnen und Referenten präsentierten vor Ort in Magglingen, andere wurden von extern zugeschaltet. Mit Ausnahme der Referierenden und Personen aus den Fachgesellschaften nahmen die Teilnehmenden online teil. Am Nachmittag führten Vertreter verschiedener Fachgesellschaften in physischen Workshops die angefangenen Diskussionen zu den WHO-Empfehlungen und möglichen neuen Kommunikationsformen fort.  

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Kontakt

Nicole Ruch
Abteilung Prävention nichtübertragbare Krankheiten

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