Passanten erzählen, wie sie den Rauchstopp geschafft haben
Jan. 2017Prävention in der Gesundheitsversorgung
Rauchstopp. Fast eine Million Menschen in der Schweiz wollen endlich aufhören zu rauchen. Das wissen wir aus Umfragen. Passanten erzählen in Smoke-Free-Spots, wie sie den Rauchstopp erfolgreich umgesetzt haben. Dabeigibt es auch sehr persönliche Wege.
Die Macher der SmokeFree-Kampagne haben sich auf der Strasse umgehört und ehemalige Rauchende erzählen lassen, wie sie den Rauchstopp geschafft haben: Was waren die grössten Stolpersteine und was schätzen sie an ihrem rauchfreien Leben am meisten? Wie gross waren die Versuchungen oder sind es noch heute? Entstanden ist eine Serie von lebendigen Spots, die Lust darauf machen, noch heute den Schritt zu wagen. Ex-Rauchende können zudem ihre persönlichen Tipps auf die Smoke- Free-Website hochladen. Wer befreundete Raucherinnen und Raucher direkt unterstützen möchte, kann dies mit der SmokeFree Buddy App tun.
Mediziner und Gesundheitspersonal spielen zentrale Rolle
Vielen Menschen hilft die Begleitung durch eine Fachperson. Hausärztinnen und Hausärzte oder Spezialisten im Bereich Tabakentwöhnung können kompetent beraten, kennen verhaltenstherapeutische Ansätze und medikamentöse Unterstützungsmöglichkeiten. Für viele Rauchende ist es ein wichtiger Anstoss, wenn die Hausärztin oder der Hausarzt sie auf einen Rauchstopp anspricht. Die Lösung soll auf die persönliche Situation des Rauchenden eingehen und genug Raum schaffen, dass die rauchende Person selbst Argumente und mögliche Strategien für den Ausstieg entwickeln kann. Denn wie auch aus der SmokeFree-Strassenumfrage ersichtlich wird, ist jeder Rauchstopp eine sehr persönliche Angelegenheit.
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Simone Buchmann
Abteilung Prävention nichtübertragbarer
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