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Suchtprävention – quo vadis?

September 2017
01

Aus erster Hand

Sucht ist eine Krankheit (1). Sucht kann aber auch Marginalisierung bedeuten. Einsamkeit. Verschuldung. Sucht kann zum Verlust von Arbeit führen, zum Verlust des sozialen Umfelds und zum Verlust von Lebensfreude. Im Vorfeld eines...

02

Die Weichen für die neue Suchtstrategie sind gestellt

Der Mensch hat seit jeher bewusstseinsverändernde Substanzen konsumiert, und was eine Gesellschaft unter Sucht versteht, verhandelt diese immer wieder neu. Neben Substanzen wie Alkohol, Tabak, Drogen und Medikamenten kommen...

03

Früherkennung und Frühintervention im Wandel

Die Früherkennung und Frühintervention (F+F) hat ihren Ursprung in der Arbeit mit gefährdeten Kindern und Jugendlichen. Das vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) entwickelte psychosoziale Gefährdungsmodell (1) geht davon aus,...

04

Stigma – die zweite Krankheit

Stigmatisierung ist eine Form sozialer Diskriminierung. Sie stellt für Menschen mit psychischen Erkrankungen eine zusätzliche Belastung zur eigenen Krankheit dar – auch für ihre Angehörigen. Suchterkrankte sind besonders...

05

Weiterentwicklung von intermediären Angeboten

Menschen, die an einer Sucht leiden, sind häufig auf mehreren Ebenen belastet. Suchterkrankungen haben einerseits Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit, aber auch auf die Psyche, das soziale Umfeld und die...

06

«Suchtkranke sind nicht schuld an ihrer Sucht, es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und wir reden von einer Mitverantwortung.»

Welche Verhaltensweisen wünscht sich eine Gesellschaft in Bezug auf den Suchtkonsum oder ein Suchtverhalten? Welche verwünscht sie? Was darf eine Gesellschaft verlangen und was sollte sie zur Verfügung stellen? Können uns...

07

«Safer Smoking»?

Die Verdienste der Schadensminderung bei der Bekämpfung von übertragbaren Krankheiten im Drogenbereich und der Reduktion von drogenbedingten Todesfällen sind unbestritten. Doch inwiefern lässt sich dieser Ansatz auf...

08

Neues Verfahren zur Finanzierung von Kleinprojekten

Der Bund unterstützt Alkoholpräventionsprojekte aufgrund von Artikel 43a des Alkoholgesetzes. Gesamtschweizerische und interkantonale Organisationen und Institutionen, die sich mit vorsorglichen Massnahmen zur Bekämpfung des...

09

Ordnungsbussen bei Cannabiskonsum: Klärung oder Verwirrung?

Am 1. Oktober 2013 ist eine vom Parlament eingeleitete Änderung des Bundesgesetzes über die Betäubungsmittel (BetmG) in Kraft getreten. Sie sieht vor, dass erwachsene Cannabiskonsumierende, die bis zu 10 Gramm dieser...

10

Sucht braucht eine ganzheitliche Betrachtungsweise

Menschen mit Risikoverhalten berichten häufiger von sozialen Problemen. Doch auch umgekehrt gilt: Wer soziale Probleme hat, konsumiert häufiger Drogen. Wer die Zahl der risikoreich Konsumierenden senken will, muss diese...

11

Den Gesundheitszustand und die Lebensqualität in jeder Lebensphase verbessern

Im Rahmen der nationalen Strategien Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD) sind ältere Menschen eine wichtige Zielgruppe. Ihre Relevanz wird durch die demografische Alterung noch verstärkt: Gemäss...

12

«Der Glücksspieler, der 100 000 Franken verliert, wird als dissozial, charakterschwach und als verschwenderisch stigmatisiert.»

Unser Gesprächspartner Renanto Poespodihardjo ist seit 2009 leitender Psychologe Ambulanz für Verhaltenssüchte an den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel. Zuvor hat er viele Jahre im Bereich der...

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CBD – ein noch wenig bekannter Wirkstoff von Cannabis

Seit rund einem Jahr erleben CBD-haltige Produkte, allen voran THC-armes Cannabis mit hohen CBDWerten, einen regelrechten Boom. Während die einen CBD als Wundermittel sehen, weckt es bei anderen Befürchtungen. Aber was ist...

14

Suchtprävention: quo vadis? Der Versuch einer Antwort

Suchtprävention: quo vadis? Mit dieser Frage setzen sich die Fachpersonen der Suchtprävention auseinander, seit es die Suchtprävention gibt. Und ich wage zu behaupten, dass sich die Suchtprävention seit ihrem Bestehen schon...